Alm- und Forstwirtschaft
Auf der Licht-Quell-Alm wurden auch Schafe gehalten und das frische Bio-Fleisch wurde im Spätsommer in Direktvermarktung verkauft.
Heute legen wir unser Hauptaugenmerk an der Erhaltung der Arten, Schmetterlinge , Wildbienen, sie sollen sich bei uns wohl fühlen.
Im Zuge der Überbewirtschaftung der Felder und Überdüngung gehen wertvolle Nahrungsplätze für diese Tier verloren und es kommt zum Aussterben von bestimmten Arten.
Unsere Wiesen werden nur 1-mal gemäht, sodass Gräser und Wild-Blumen sowohl ausblühen als auch aussamen können. Bei uns werden die Wiesen nicht gedüngt und auch keine Gülle aufgebracht. Somit werden sie vor schädlicher Chemie und vor ätzendem Ammoniak der Gülle geschützt.
Auf der Licht-Quell-Alm wird stets fleißig gearbeitet:
Wir leben den Naturschutz:
Wir sind der Meinung, was auch durch viele Forschungen bestätigt wurde, dass das Liegenlassen von umgefallenen Bäumen ein sinnvoller Beitrag zur Erhaltung von Artenvielfalt ist.
Ein toter Baum zieht sofort neues Leben an:
Etwa 1500 Pilze und über 1700 Käferarten sind auf abgestorbenes Holz angewiesen. Umgefallene Bäume sind auch ein Keimbett für Baumsamen und fördern so die natürliche Waldverjüngung. Alte Bäume mit Höhlen, Astlöchern, Spalten und Rissen sind Lebensraum für Spechte und Fledermäuse. Je älter, dicker und reicher an abgestorbenen Ästen, Stammteilen und Höhlen ein Baum ist, desto wertvoller ist er für den Naturschutz.
Holzwirtschaft ist besonders ein Thema, wenn durch Sturm viele Bäume zu Fall kommen: